Die in Wien ansässige Frequentis hat Umsatz und operatives Ergebnis im vergangenen Jahr gesteigert. Die Gruppe, die Kommunikations- und Informationssysteme für Kontrollzentralen mit sicherheitskritischen Aufgaben anbietet – etwa bei Polizei, Feuerwehr und Bahn –, habe die Erlöse dank der guten Geschäftsentwicklung bei den von L3Harris Technologies übernommenen Firmen und der profitablen Projektabwicklungen nach vorläufigen Zahlen auf mehr als 330 (i.V. 299,3) Mill. Euro gesteigert. Wie Frequentis – nach eigener Berechnung mit einem Anteil von 30% Weltmarktführer bei Sprachkommunikationssystemen für die Flugsicherung – weiter mitteilt, sei das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf rund 28 (26,8) Mill. Euro geklettert. Dieser Wert liege deutlich über der Konsensschätzung im Markt, betonte Frequentis, die an der Börse 374 Mill. Euro schwer ist. Der Auftragseingang habe trotz pandemiebedingter Verzögerungen im Vergabeprozess auf über 330 (314,6) Mill. Euro zugelegt.