swa Frankfurt – Nach einem dynamischen zweiten Quartal steckt der Gesundheitskonzern Fresenius die Ziele für 2016 höher. Das Nettoergebnis soll währungsbereinigt um 11 bis 14 % zulegen, zuvor waren 8 bis 12 % in Aussicht gestellt worden. Die Zuversicht steigt vor allem in den Märkten der auf Infusionstherapien ausgerichteten Tochtergesellschaft Kabi, die von neuen Produkten profitiert, aber auch immer noch von Lieferproblemen bei Wettbewerbern. Die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) überraschte positiv mit einem kräftigen Ertragsschub von April bis Juni. Analysten hatten hier zuvor eine Prognosekürzung nicht ausgeschlossen. Der neue Fresenius-CEO Stephan Sturm bekräftigte, dass er auf “ein gesundes Maß an Kontinuität” setze.—– Wertberichtigt Seite 8- Bericht Seite 13