Fresenius hat eine syndizierte revolvierende Kreditlinie über 2 Mrd. Euro vereinbart. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen um je ein Jahr und kann in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden, teilt der Gesundheitskonzern mit. Die neue Kreditlinie ersetze die 2012 abgeschlossenen und von Zeit zu Zeit angepassten bestehenden revolvierenden Kreditlinien über 1,1 Mrd. Euro und 500 Mill. Dollar. Sie sichere zusätzliche Liquidität für allgemeine Unternehmenszwecke ab. Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Kreditlinie sei mit Nachhaltigkeitskriterien verknüpft. So werde sich die Marge abhängig von einer Veränderung der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens nach oben oder unten bewegen. Im gleichen Volumen von 2 Mrd. Euro und ebenfalls mit Nachhaltigkeitsanspruch refinanziert auch die Dialysetochter Fresenius Medical Care über eine Kreditlinie. Bei Fresenius wird der Schritt von Deutscher Bank, Bank of America, ING und LBBW begleitet, FMC stehen Bank of America, Deutsche Bank, Crédit Agricole und Wells Fargo zur Seite. Bei Fresenius gehören 29 Banken zum Konsortium, bei FMC sogar 34 mit einer größeren Anzahl US-Banken.