swa Frankfurt – Nach einem Schlussspurt 2014 peilt der Gesundheitskonzern Fresenius im laufenden Jahr neue Höchstmarken bei Umsatz und Ergebnis an und zeigt sich für die Zukunft optimistisch. Weltweit würden hochwertige Gesundheitsleistungen immer stärker nachgefragt, erklärte Vorstandschef Ulf M. Schneider.Erhebliche Marktchancen sieht der Manager in Schwellenländern, wo die medizinische Versorgung im Aufbau ist und die Ausgaben für Gesundheit noch weit unter denen in Industrieländern liegen. In Regionen wie China, Indien oder Indonesien seien durchschnittliche Wachstumsraten in der Dialyse von jährlich bis zu 10 % zu erwarten, mit gleicher Geschwindigkeit würden sich die Märkte für klinische Ernährung entwickeln. Die Strategie, sich vom Produktanbieter zum Therapiekonzern zu entwickeln, zahle sich weltweit aus.Auch Akquisitionen bleiben bei dem kauffreudigen Unternehmen auf der Agenda. Zukäufe seien schon deshalb unvermeidbar, weil der Konzern in sich konsolidierenden Märkten unterwegs sei. Für 2017 steht das Ziel eines Umsatzes von 30 Mrd. Euro bei einem Konzernergebnis von 1,4 bis 1,5 Mrd. Euro.—– Wertberichtigt Seite 6- Bericht Seite 9