po – Wenn es um die künftige Besetzung von Führungspositionen im Volkswagen-Reich geht, fällt regelmäßig auch der Name von Rupert Stadler. Der 50-jährige Audi-Chef liefert regelmäßig gute Gewinne an Wolfsburg ab, seit er Anfang 2007 auf den an die VW-Spitze gewechselten Martin Winterkorn in Ingolstadt ans Lenkrad folgte. Das Wohlwollen der beiden VW-Granden Ferdinand Piëch und Winterkorn hat er sicher, auch wenn er als Betriebswirt nicht unbedingt dem Idealprofil eines Autochefs entspricht. Trotz dieses “Makels” hat er es bei Audi als erster Nichttechniker an die Vorstandsspitze geschafft. Sollte es in Wolfsburg dereinst zu einem Revirement kommen, gilt er zumindest als Finanzvorstand des Konzerns als gesetzt. Als Audi-Chef gehört Stadler schon seit 2010 dem Vorstand der Volkswagen AG an.