Gea räumt mit Verkauf weiter auf
ak Düsseldorf – Gea arbeitet ihre Verkaufsliste ab und trennt sich von der niederländischen Tochter de Klokslag. Das Unternehmen stellt Großanlagen für Hart- und Schnittkäse her und zählt erst seit Anfang 2015 zum Konzernkreis. De Klokslag war damals für knapp 30 Mill. Euro erworben worden. Zum Preis, den die jetzigen Käufer – darunter befindet sich auch der frühere Eigentümer – jetzt zahlen, macht Gea keine Angaben. De Klokslag habe zuletzt mit rund 80 Beschäftigten einen Umsatz von 15 Mill. Euro erwirtschaftet, hieß es in einer Mitteilung. Der Verkauf dürfte für Gea einen leichten Buchverlust zur Folge haben. Die Veräußerung ist Teil der Restrukturierung der in die Krise geratenen Sparte Solutions. Weitere Veräußerungen von Unternehmen aus dem Bereich der Käseverarbeitung sind derzeit nicht geplant. Gea will weiterhin Prozesslösungen für Käsereien anbieten.