Der Hersteller von Spezialverpackungen Gerres­heimer will seine Kapazitäten im US-amerikanischen Bundesstaat North Carolina erweitern. Die Düsseldorfer wollen dort ihre Produktion von Glasfläschchen für die Pharmaindustrie ausbauen.

Die Investitionssumme für die Erweiterung der Produktions-, Liefer- und Logistikkapazitäten beläuft sich Gerresheimer zufolge insgesamt auf bis zu 94 Mill. Dollar. Die Mittel würden dabei zu rund zwei Dritteln von den US-Behörden getragen, teilte­ das Unternehmen am Dienstag mit. Gerresheimer-Konzernchef Diet­mar Siemssen sieht in dem Ausbau eine Stärkung „der pharmazeutischen Versorgungskette für aktuelle und künftige Notfälle im Gesundheitswesen“. Die von Gerresheimer produzierten Fläschchen werden beispielsweise für das Portionieren von Impfstoffen benutzt.