Gesco engt Prognose ein
ab Düsseldorf – Die Beteiligungsholding Gesco bekommt die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie mit voller Wucht zu spüren. Mussten die Wuppertaler die Erwartung an das laufende Geschäftsjahr schon Ende April eindampfen, wird nun noch einmal nachgelegt: Da sich die Aussichten insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sowie bei Werkzeugstahl weiter verschlechtert hätten, werde sich die Rückkehr zur Normalität weiter verzögern, räumte der Vorstand im Rahmen der virtuellen Hauptversammlung ein. Von daher dürften sich Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr am unteren Rand der zuvor korrigierten Bandbreite bewegen. Für 2020 hatte Gesco zuletzt Konzernerlöse von 540 bis 560 Mill. Euro sowie einen Nettogewinn von 8 Mill. bis 11 Mill. Euro in Aussicht gestellt. Das ist weniger, als im neunmonatigen Rumpfgeschäftsjahr 2019 erwirtschaftet worden war.