Glencore entlässt in Sambia
Reuters Lusaka – Glencore zieht Regierungskreisen zufolge in Sambia die Konsequenzen aus fallenden Rohstoffpreisen und hohen Produktionskosten. Es sei geplant, mehr als 3 800 Arbeiter zu entlassen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Glencore betreibt in dem südafrikanischen Land die Mopani-Minen. Die Regierung muss den Stellenstreichungen dort zustimmen. Stromausfälle sowie der schwächelnde Kupferpreis erschwerten zuletzt die Geschäfte von Glencore in Sambia.Der Schweizer Rohstoffgigant steht derzeit weltweit unter Druck. Jüngst versuchte das Management über eine 2,5 Mrd. Dollar hohe Aktienplatzierung den Schuldenberg von fast 40 Mrd. Dollar abzutragen.