Autozulieferer

Grammer kommt aus dem Tal

Der Autozulieferer Grammer hat den Erholungskurs im ersten Quartal fortgesetzt. Der Konzernumsatz kletterte um 8% auf 490 Mill. Euro. Beide Segmente haben in den ersten drei Monaten von einer anhaltend hohen Nachfrage vor allem in den Regionen...

Grammer kommt aus dem Tal

swa Frankfurt

Der Autozulieferer Grammer hat den Erholungskurs im ersten Quartal fortgesetzt. Der Konzernumsatz kletterte um 8% auf 490 Mill. Euro. Beide Segmente haben in den ersten drei Monaten von einer anhaltend hohen Nachfrage vor allem in den Regionen Asien-Pazifik und EMEA profitiert, teilt das Unternehmen mit. Das Betriebsergebnis (Ebit) wird mit 22 Mill. Euro angegeben, nachdem in der Vorjahreszeit ein Verlust von 2,1 Mill. Euro ausgewiesen worden war. Der Ergebnisschub sei im Wesentlichen auf eine „Verbesserung der Märkte“ sowie Kostensenkungen zurückzuführen. Den vollständigen Jahresabschluss will das Unternehmen am heutigen Mittwoch präsentieren. Ende Januar hatte Grammer, die zu gut 86% der chinesischen Ningbo Jifeng gehört, für 2020 einen Umsatzrückgang um 16% auf 1,7 Mrd. Euro gemeldet und ein negatives Ebit von 49 Mill. Euro. Belastet haben Stellenabbau und Wertberichtigungen.

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