– Der Autovermieter Sixt ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Am zurückliegenden Freitag und am Wochenende kam es bei dem MDax-Mitglied deswegen teils zu größeren technischen Problemen. Kunden konnten Autos nicht mehr online reservieren. Das Unternehmen habe daraufhin den Zugriff auf wichtige IT-Systeme beschränkt. Sixt meldete diesen Vorfall am Sonntag in einer gesonderte Presseerklärung. Der Angriff sei rechtzeitig entdeckt worden. Aus diesem Grunde konnte Sixt nach eigenen Angaben rasch Gegenmaßnahmen in die Wege leiten. Der negative Einfluss aufs Tagesgeschäft sei begrenzt worden. Der Vorfall werde noch untersucht. Einzelne Ausfälle seien noch möglich, warnte Sixt. Die Anleger reagierten auf diese Nachricht vergrätzt. Zum Wochenauftakt büßte die Sixt-Aktie im Xetra-Handel zeitweise über 4% auf 119,40 Euro ein.