Die Weinhandelsgruppe Hawesko traut sich nach einem Anstieg des Umsatzes im ersten Halbjahr um 17% auf 324,9 Mill. Euro sowie einem auf 31,1 (i.V. 13,1) Mill. Euro mehr als verdoppelten operativen Ergebnis (Ebit) nun eine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 zu. Das Unternehmen, das seit dem zweiten Quartal pandemiebedingte Einflüsse gegenüber dem Vorjahr vergleichen kann, erwartet bei einem sich abflachenden Wachstum in den Endkundensegmenten sowie bei einer verhaltenen Erholung der Gastronomie in der zweiten Jahreshälfte ein Umsatzwachstum im Jahr um 2 bis 5% auf 633 bis 651 Mill. Euro. Sprunghaftes Wachstum des E-Commerce infolge der Pandemie hatte 2020 zu einem Erlösanstieg um 11,6% auf 620,3 Mill. Euro geführt. Das Ebit soll um 14 bis 30% auf 48 bis 55 Mill. Euro klettern – nach einem Plus von 44,6% auf 42,2 Mill. Euro im vorigen Jahr. Im zweiten Quartal legte der Umsatz um 8% auf 166,3 Mill. und das Ebit auf 15,5 (9,2) Mill. Euro zu. Die Hawesko-Aktie sank am Mittwoch um 3% auf 58,20 Euro.