Heidelberg hebt Margenziel an
kro Frankfurt
Heidelberger Druckmaschinen kommt in Sachen Assetmanagement besser voran als gedacht. Der Maschinenbauer hat seine Software-Tochter Docufy zu einem nicht genannten Preis an die Berliner Beteiligungsgesellschaft Elvaston Capital Management verkauft. Ein entsprechender Vertrag sei am Dienstag unterzeichnet worden, teilt das Unternehmen mit. Der Deal soll den Heidelbergern einen außerordentlichen Ertrag von über 20 Mill. Euro einbringen.
Insgesamt dürften die Einnahmen aus dem Assetmanagement im Rahmen der Transformation in diesem Jahr höher ausfallen als erwartet, heißt es weiter. Daher traut sich der Konzern mit Blick auf die Profitabilität jetzt mehr zu: Die Ebitda-Marge soll sich im laufenden Jahr zwischen 7 und 7,5% bewegen. Zuvor lag die Spanne noch bei 6 bis 7%. „Wir verschlanken weiter konsequent unsere Strukturen und fokussieren das Portfolio auf die Kern-Wachstumsfelder“, sagt CFO Marcus Wassenberg. „Dies schafft weitere finanzielle Freiräume für Heidelberg.“