Hermle leidet unter Ukraine-Krise
bl Stuttgart – Der schwäbische Maschinenbauer Hermle hat im ersten Halbjahr 2014 sowohl Umsatz als auch Ertrag stark gesteigert. Der börsennotierte Spezialist für Fräsmaschinen peilt deshalb für das Gesamtjahr unverändert einen Umsatz- und Ergebniszuwachs im oberen einstelligen Bereich an.Das Unternehmen fürchtet jedoch für das Jahr 2015 spürbar stärkere negative Auswirkungen auf das Geschäft durch die Ukraine-Russland-Krise. Die Aufträge aus dem Ausland gingen per 30. Juni auf 104,9 (i.V. 126,6) Mill. Euro zurück. Die Erlöse stiegen im Halbjahr um mehr als 14 % auf 154,2 Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich den Angaben zufolge um 39 % auf 28,3 Mill. Euro.