HHLA sieht Talsohle erreicht
ste Hamburg – Nach einem Rückgang des Containerumschlags um 12,3 % auf 6,6 Mill. Standardcontainer (TEU) im vorigen Jahr ist der Umschlag der Stahlboxen an den Kaikanten des Hamburger Hafen- und Logistikdienstleisters HHLA in den ersten drei Monaten 2016 um 7,7 % auf 1,6 Mill. TEU gesunken. Wegen einer Aufwärtsentwicklung verglichen mit dem Schlussquartal 2015 geht das Unternehmen aber davon aus, beim Mengenrückgang im Containersegment die Talsohle erreicht zu haben. Er rechne für den weiteren Jahresverlauf mit einer stabilen Mengenentwicklung, kommentierte HHLA-Chef Klaus-Dieter Peters den nach eigenen Angaben planmäßigen Jahresauftakt.Der Hafenkonzern bekräftigte seine Jahresprognose mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau (1,14 Mrd. Euro) sowie einem Konzernbetriebsergebnis (Ebit) von 115 Mill. bis 145 (i.V. 157) Mill. Euro. Im ersten Quartal ging der Umsatz um 4,1 % auf knapp 285 Mill. Euro zurück. Auf den börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik entfielen 277 Mill. Euro (-4,3 %). Das Konzern-Ebit schrumpfte um 4,7 % auf 41 Mill. Euro. Der Containertransport der Intermodalgesellschaften nahm den Angaben zufolge um 2,4 % auf 341 Mill. TEU zu. Der Segmentumsatz (+1 %) und das Ebit (+28 %) legten zu: Der Hinterlandverkehr, der ausgebaut werden soll, trägt inzwischen 40 % zum Konzern-Ebit bei.