ste Hamburg – Vor allem die weiterhin schwachen Asienverkehre haben im ersten Halbjahr zu einem Rückgang des Containerumschlags an den Terminals des Hamburger Hafenkonzerns HHLA um 5,7 % auf 3,2 Mill. Standardcontainer (TEU) geführt. Im zweiten Quartal sank der Umschlag weniger stark als in den ersten drei Monaten (-7,7 % auf 1,6 Mill. TEU). Das Unternehmen mit dem im SDax notierten Teilkonzern Hafenlogistik, das die rückläufige Mengenentwicklung beim Containerumschlag mit einem um 6,2 % auf 694 000 TEU gestiegenen Containertransport der Intermodalgesellschaften abfederte, bekräftigte seine Jahresziele.So sollen die Umsatzerlöse auf Konzernebene, die in den ersten drei Monaten um 2 % auf 574 Mill. Euro sanken, auf dem Vorjahresniveau von 1,14 Mrd. Euro landen. Das Betriebsergebnis (Ebit) erwartet die HHLA nach Einmalaufwendungen für eine Restrukturierung im Bereich Projekt- und Kontraktlogistik nach wie vor in einer Spanne von 115 Mill. bis 145 (157) Mill. Euro. Im ersten Halbjahr wurde ein Restrukturierungsaufwand von knapp 15 Mill. Euro verbucht. Im ersten Halbjahr sank das Ebit um gut 19 % auf 66,9 Mill. Euro. Nach den ersten drei Monaten hatte ein Minus von 4,7 % auf 41 Mill. Euro zu Buche gestanden.