wb – T-Mobile US entsteht 2001 aus der Übernahme von Voicestream durch die Deutsche Telekom für 50,7 Mrd. Dollar. Nach hohen Verlusten und sinkenden Kundenzahlen will die Telekom 2011 T-Mobile US an den größeren Rivalen AT&T verkaufen: für 39 Mrd. Dollar, davon 25 Mrd. in bar. Die US-Wettbewerbshüter stellen sich quer, die Vereinbarung wird aufgelöst und die Telekom erhält eine Break-up-fee über etwa 6 Mrd. Dollar.Im Oktober 2012 geht die Telekom die Fusion von T-Mobile mit MetroPCS an. 2013 folgt daraus der Börsengang von T-Mobile US an der Nyse, später wird an die Nasdaq gewechselt. Anfang 2014 wurde der erste Versuch bekannt, dass die Telekom für T-Mobile US eine Übernahme des US-Rivalen Sprint – dessen Mutter Softbank ist – prüft. Dies wird im Sommer wegen absehbarer Kartellprobleme abgesagt. 2017 folgt ein neuer Anlauf mit Sprint. Aufgrund des schnellen Wachstums überholt T-Mobile US Sprint in Größe und Börsenwert, wodurch die Deutsche Telekom nach der Fusion die Kontrollmehrheit beansprucht. Anfang November scheitern die Gespräche. Später wird der Faden wieder aufgenommen und jetzt die Fusion verkündet.