cru Frankfurt – J.C. Penney, die US-Warenhauskette, die Insolvenz nach Chapter 11 beantragt hat, will im Rahmen ihres umfassenderen Geschäftsplans etwa 29 % ihrer Filialen schließen. Der Einzelhändler kündigte an, dass er die Zahl seiner Läden von derzeit 846 in den USA auf etwa 604 reduzieren werde. Im Geschäftsjahr 2019 brachten diese Standorte einen Nettoumsatz von 9,2 Mrd. Dollar ein.Mit der kleineren Ladenflotte erwartet das Unternehmen einen Nettoumsatz von 7,5 Mrd. Dollar. Außerdem wird es zwei seiner Vertriebszentren schließen. Die verbleibenden Läden, die 82 % des Nettoumsatzes im Geschäftsjahr 2019 ausmachten, “stellen die umsatzstärksten, profitabelsten und produktivsten Läden im Netzwerk dar”, so der Unternehmensantrag. In dem Antrag hieß es, dass im laufenden Geschäftsjahr 192 Geschäfte geschlossen werden und im darauf folgenden Jahr 50 weitere firmeneigene Geschäfte geschlossen und verkauft werden sollen.