ge Berlin – Für gut 27 Mrd. Euro dürften hierzulande in diesem Jahr Geräte der Unterhaltungselektronik gekauft werden. Dazu gehören nicht nur traditionelle Produkte wie TV-Geräte, Tablets und Smartphones, sondern auch Wearables, 3-D-Drucker und Virtual-Reality-Brillen. Etwa jeder fünfte hiesige Konsument hege eine konkrete Kaufabsicht für beispielsweise Smartwatches, Fitness-Tracker, 3-D-Drucker oder Brillen für die virtuelle Realität, erklärte der Branchenverband GFU wenige Tage vor Beginn der IFA in Berlin.Obwohl erst wenige Hersteller diese VR-Brillen anbieten, sei eine Kaufabsicht bei jedem fünften Befragten ein erstaunlich hoher Wert, erklärte GFU-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Kamp. Auf der IFA würden weitere Anbieter Virtual-Reality-Brillen ankündigen – “das wird für weitere Kaufimpulse in diesem Segment sorgen”. Noch beliebter sind Streaming-Dienste, die nahezu ein Drittel der etwa 1 000 befragten Haushalte ordern will.