Jungheinrich freut sich über Auftragseingang
ste Hamburg – Jungheinrich, weltweit die Nummer 4 in der Branche der Gabelstaplerhersteller, hat sich nach eigener Darstellung in den ersten drei Monaten 2016 erneut besser als der Markt und der relevante Wettbewerb entwickelt. “Der starke Auftragseingang und der hohe Auftragsbestand mit einer Reichweite von fast fünf Monaten lassen uns positiv auf das Jahr 2016 blicken”, erklärte Finanzvorstand Volker Hues.Das im MDax gelistete Familienunternehmen aus Hamburg stellt für dieses Jahr unverändert eine Steigerung des Umsatzes auf 2,9 Mrd. bis 3 (i.V. 2,75) Mrd. Euro sowie ein operatives Ergebnis (Ebit) von 220 Mill. bis 230 (213) Mill. Euro in Aussicht. Dabei geht Jungheinrich weiterhin von einer leichten Zunahme des weltweiten Marktvolumens für Flurförderzeuge aus, allerdings mit einer veränderten Einschätzung der Beiträge aus den einzelnen Regionen. In Russland gebe es Anzeichen einer Markterholung, in Nordamerika sei ein leichter Rückgang auf Jahressicht nicht auszuschließen.Laut Quartalsmitteilung erhöhte sich der Ordereingang bei Jungheinrich im ersten Quartal um 13,4 % auf 755 Mill. Euro, wobei gut ein Drittel des Anstiegs auf die Sparte Logistiksysteme entfiel. Analystenschätzungen übertraf der Konzern, dessen Kernmarkt Europa beim Marktvolumen für Stapler um 12 % zulegte. Der Auftragsbestand des Neugeschäfts zum 31. März lag mit 573 Mill. Euro um gut 27 % höher als vor Jahresfrist und um 20 % über dem Niveau Ende 2015. Der Umsatz stieg um 7,6 % auf 667 Mill. Euro. Von den 351 (316) Mill. Euro Erlösen im Neugeschäft seien 72 (67) Mill. Euro auf die Sparte Logistiksysteme entfallen.Das operative Ergebnis kletterte im Berichtsquartal um 8,3 % auf 45,8 Mill. Euro. Die durchschnittliche Analystenprognose verfehlte Jungheinrich damit leicht. Der Nachsteuergewinn blieb mit 28,3 (27,6) Mill. Euro fast unverändert.