BZ Frankfurt – Vor dem Hintergrund einer besser als noch im Sommer erwartet ausgefallenen Markt- und Geschäftsentwicklung hebt der Intralogistikkonzern Jungheinrich die Prognose für 2020 an. Seit mehreren Wochen belebe sich die Kundennachfrage sukzessive. Jungheinrich erwartet deshalb im Restjahr höhere als zunächst geplante Umsatzerlöse. Erwartet wird nun ein Auftragseingang sowie Erlöse zwischen 3,5 Mrd. und 3,7 Mrd. Euro statt bisher vorhergesagten 3,4 Mrd. bis 3,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (Ebit) soll 2020 zwischen 180 Mill. und 230 Mill. Euro landen, die bisherige Prognose ging von 130 Mill. bis 180 Mill. Euro aus. Für die Ebit-Rendite werden zwischen 5,1 bis 6,2 % statt 3,8 bis 5,0 % erwartet. Des Weiteren geht Jungheinrich davon aus, zum Jahresende keine Nettoverschuldung, sondern ein Nettoguthaben von deutlich über 50 Mill. Euro zu erreichen.