ste Hamburg – Ungeachtet eines im dritten Quartal auf 9 % gesunkenen Wachstums im Weltmarkt für Flurförderzeuge sowie konjunktureller Unsicherheiten zeigt sich der Hamburger Gabelstaplerhersteller Jungheinrich optimistisch. So sollen Auftragseingang, Umsatz und auch das Betriebsergebnis (Ebit) im laufenden Jahr jeweils in der oberen Hälfte der bislang prognostizierten Bandbreiten landen. Wie das im SDax gelistete Familienunternehmen mitteilte, wird mit einem Auftragseingang und einem Umsatz von jeweils 2,45 Mrd. bis 2,5 (Umsatz i.V. 2,3) Mrd. Euro gerechnet. Das Ebit soll bei 180 Mill. bis 185 (172) Mill. Euro liegen. “Mit dieser positiven Entwicklung sind wir zuversichtlich, unsere Jahresziele zu erreichen, und kommen unserer mittelfristigen Zielsetzung von 3 Mrd. Euro Umsatz einen entscheidenden Schritt näher”, sagte Vorstandschef Hans-Georg Frey. Der Kurs der im SDax enthaltenen Jungheinrich-Vorzugsaktie, der sich seit Jahresbeginn per saldo kaum verändert hat, stieg um 1,5 %.Im dritten Quartal erhöhte sich der wertmäßige Auftragseingang den Angaben zufolge um 8 % auf 1,9 Mrd. Euro – nach einem Plus von 11 % im zweiten Quartal. Der Umsatz kletterte im Vorjahresvergleich um 10 % auf 615. Mill. Euro, das Ebit um 12 % auf knapp 47 Mill. Euro. Damit übertraf Jungheinrich die Konsenserwartungen im Markt.