Wirkstoffforschung

Kooperation zahlt sich aus für Evotec

Die Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb zahlt sich für das Wirkstoffforschungsunternehmen Evotec erneut aus. Wie der Hamburger MDax-Konzern mitteilte, nutzt das US-Pharmaunternehmen eine Option zum Abschluss einer exklusiven globalen...

Kooperation zahlt sich aus für Evotec

ste Hamburg

Die Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb zahlt sich für das Wirkstoffforschungsunternehmen Evotec erneut aus. Wie der Hamburger MDax-Konzern mitteilte, nutzt das US-Pharmaunternehmen eine Option zum Abschluss einer exklusiven globalen Lizenzvereinbarung für das erste Programm aus einer Neurologie-Allianz. Viereinhalb Jahre nach Beginn der Partnerschaft wird Bristol Myers Squibb den Angaben zufolge die weitere Entwicklung und Kommerzialisierung des neuen Prüfpräparats EVT8683 übernehmen, das durch die US-Gesundheitsbehörde FDA genehmigt worden sei. Evotec erhält eine Optionszahlung von 20 Mill. Dollar. Zudem habe man Anspruch auf Meilensteinzahlungen von bis zu 250 Mill. Dollar sowie auf Umsatzbeteiligungen bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentbereich, so das Unternehmen. Die Evotec-Aktie zog am Donnerstag in der Spitze um 1,6% auf 42,90 Euro an.

Das Präparat wurde mit Hilfe einer Screening-Plattform von Evotec mit sogenannten induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) identifiziert. „Wir freuen uns sehr, einen ersten Wirkstoffkandidaten, der seinen Ursprung auf der iPSC-Forschungsplattform von Evotec hat, in die Klinik zu bringen“, so Chief Scientific Officer Cord Dohrmann. Die iPSC-Technologie fange gerade erst an, ihr enormes Potenzial auszuschöpfen.

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