KPN setzt auf Investitionen
hei Frankfurt
KPN geht in die Investitionsoffensive, „zum ersten Mal in 26 Jahren“, wie CEO Joost Farwerck den geplanten Ausbau von Glasfaseranschlüssen kommentiert. Der Manager erteilte Gerüchten über eine bevorstehende Übernahme durch Private-Equity-Gesellschaften, die im vergangenen Jahr wiederholt aufgepoppt waren, eine Abfuhr.
Im ersten Quartal kämpfte der Telekomkonzern allerdings weiter mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen. Der Umsatz fiel um 2,9% auf 1,29 Mrd. Euro, das operative Ergebnis vor Abschreibungen und nach Leasingkosten sank um 1,3% auf 568 Mill. Euro. Verringerte Abschreibungen stützten indes das Betriebsergebnis, das um 8,8% auf 235 Mill. Euro vorankam. Unterm Strich sorgte dies für einen Gewinnsprung um 18% auf 141 Mill. Euro.