Anlagenbauer

Krones erhöht Umsatzprognose

Der Getränkeabfüllanlagenbauer Krones hat einen guten Lauf. Der Vorstand erhöht seine Umsatzerwartung. Am 1. August veröffentlicht das Unternehmen seinen Halbjahresbericht.

Krones erhöht Umsatzprognose

Anlagenbauer Krones erhöht Umsatzprognose

sck München
Wertberichtigt Seite 2

Der Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagenbauer Krones blickt noch zuversichtlicher ins laufende Jahr. Der Vorstand erhöhte seinen Umsatzausblick. Das bayerische Unternehmen teilte ad hoc mit, die Konzernerlöse 2023 in einer Bandbreite von 11 bis 13% steigern zu wollen. Das entspräche 4,67 Mrd. bis 4,76 Mrd. Euro. Das wäre ein firmeneigener Rekordwert. 2022 hatte Krones 4,2 Mrd. Euro umgesetzt. Krones berichtete von verbesserten Produktionsprozessen. Die angehobene Prognose basiert auf einer aktualisierten Produktionsplanung der Geschäftsleitung. Die Gesamtleistung habe sich im zweiten Quartal “gut entwickelt”, berichtete das Unternehmen. Die Anleger reagierten euphorisch auf die Nachricht. Die Aktie von Krones gewann im Xetra-Handel zeitweise 5,7% auf 110,60 Euro an Wert. Das Papier führte damit den MDax an. Die übrigen Finanzzielgrößen ließ der Vorstand unverändert. So peilt der Konzern 2023 eine operative Umsatzrendite in einer Spanne von 9 bis 10% an. Das entspräche einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von bis zu 476 Mill. Euro. Das wäre ebenfalls ein Bestwert von Krones. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Konzern ein Ebitda von 373 Mill. Euro, was 8,9% des Umsatzes ausmachte. Krones veröffentlicht ihren Zwischenbericht 1. August.

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