K+S verlagert Forschung
dpa-afx Unterbreizbach – Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S verlagert sein Forschungszentrum von Hessen nach Thüringen. Im südthüringischen Unterbreizbach begannen am Mittwoch die Arbeiten für ein Analytik- und Forschungszentrum, das für den gesamten Konzern arbeiten werde, teilte das Dax-Unternehmen mit. In den Neubau sollen etwa 30 Mill. Euro fließen. Das Land Thüringen fördere das Projekt, hieß es weiter.Nach Fertigstellung im Jahr 2015 soll die Beschäftigtenzahl von jetzt 65 auf 90 Wissenschaftler und Techniker steigen. Derzeit hat das Forschungszentrum im nur wenige Kilometer entfernten Heringen in Hessen seinen Sitz. Dort habe es keine Erweiterungsmöglichkeiten gegeben, sagte ein Sprecher der K+S AG in Kassel.