Kuka bemüht sich um Investoren
jh München – Der Vorstand des Roboterherstellers Kuka versucht, Unternehmen und Vermögensverwalter reicher Familien (“Family Offices”) für einen Einstieg als Großaktionäre zu gewinnen. Zudem gibt es Interesse, die bisherigen Anteilseigner Voith und Swoctem zu halten. Der chinesische Hausgerätekonzern Midea sei an einer diversifizierten Aktionärsstruktur interessiert und wäre mit einem Anteil von 45 bis 50 % zufrieden, sagte Till Reuter, der Vorstandsvorsitzende von Kuka. Allerdings hat Midea mit 115 Euro je Aktie den Preis für mögliche Investoren sehr hoch gesteckt. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen wie berichtet, das Angebot anzunehmen.—– Im Blickfeld Seite 6- Bericht Seite 8- Personen Seite 12