Ladenschließungen belasten H&M
md Frankfurt
Der Modekonzern Hennes & Mauritz hat im Geschäftsjahr 2019/20 (30.November) coronabedingt deutlich weniger verdient. Wie H&M mitteilt, lag der Gewinn vor Steuern bei 2,05 (i.V. 17,4) Mrd. skr (rund 203 Mill. Euro). Die Pandemie und die damit verbundenen Ladenschließungen führten laut H&M zu einem Umsatzrückgang im Jahresvergleich um 18% auf 187 Mrd. skr (etwa 18,3 Mrd. Euro).
Das Ergebnis des letzten Geschäftsquartals war jedoch besser als erwartet: Vor Steuern stand für die Monate September bis November ein Gewinn von 3,7 (5,4) Mrd. skr zu Buche. Der Nettoumsatz sank um rund 10% auf 52,5 Mrd. skr. Mit einem starken und profitablen Online-Wachstum sowie einer guten Kostenkontrolle habe man das Jahr gewinnbringend und in einer finanziell starken Position beendet, erklärte CEO Helena Helmersson.
Durch die erneuten Lockdowns befindet sich H&M aktuell aber wieder in einem schwierigen Geschäftsumfeld mit Erlösrückgängen.