Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop hat im ersten Quartal 2021 vor allem wegen der im Dezember vorigen Jahres angeordneten flächendeckenden Geschäftsschließungen in Deutschland einen Umsatzrückgang um 9,2% auf 51,9 Mill. Euro verbucht. Das operative Ergebnis (Ebit) schrumpfte verglichen mit dem noch wenig von den Folgen der Corona-Pandemie betroffenen Vorjahresabschnitt um fast 35% auf 31,4 Mill. Euro, wie das SDax-Unternehmen am Dienstag nach Handelsschluss auf Xetra mitteilte. Seit Jahresbeginn hätten die Kundenfrequenzen in den Einkaufszentren des Unternehmens durchschnittlich bei rund 35% des Vor-Corona-Niveaus von 2019 gelegen. Das als Collection Ratio bezeichnete Verhältnis der gezahlten zur fälligen Miete lag den Angaben zufolge bei 67%, das Konzernergebnis fiel auf 22,3 (i.V. 28) Mill. Euro. Die Verschuldungsquote betrage 32,5%, die Konzernliquidität stabil 244,1 Mill. Euro. Eine konkrete Prognose für 2021 gibt die Deutsche Euroshop weiterhin nicht ab.