jh München – Linde profitiert von der Euro-Schwäche. Bliebe die Währung auf dem aktuell niedrigen Niveau, fiele das operative Ergebnis (Ebitda) des Konzerns in diesem Jahr 100 Mill. Euro höher als geplant aus. Das berichtete Finanzvorstand Georg Denoke in der Bilanzpressekonferenz. Der Umsatz soll auf 18,2 bis 19 (i.V. 17) Mrd. Euro steigen, das Ebitda auf 4,1 bis 4,3 (3,9) Mrd. Euro. Unterstellt ist dabei ein Kurs von 1,15 Dollar je Euro. Ein geplanter Restrukturierungsaufwand von 90 Mill. Euro ist in der Prognose für das Ebitda nicht enthalten.Obwohl der Nettogewinn 2014 auf 1,1 (1,3) Mrd. Euro gesunken ist, wird der Hauptversammlung am 12. Mai eine auf 3,15 (3) Euro erhöhte Dividende je Aktie vorgeschlagen. Darin komme die nach wie vor gute Ertragskraft zum Ausdruck und die Zuversicht für die Zukunft, sagte Vorstandschef Wolfgang Büchele.—– Wertberichtigt Seite 8- Bericht Seite 9