Flüssiggas

LNG-Terminal in Stade kommt voran

dpa-afx Stade − Die Pläne für Deutschlands erstes Flüssiggas-Terminal nehmen Form an. Die Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) will laut ihrem geschäftsführenden Gesellschafter, Johann Killinger, in diesem Sommer die Antragsunterlagen für das...

LNG-Terminal in Stade kommt voran

dpa-afx Stade − Die Pläne für Deutschlands erstes Flüssiggas-Terminal nehmen Form an. Die Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) will laut ihrem geschäftsführenden Gesellschafter, Johann Killinger, in diesem Sommer die Antragsunterlagen für das milliardenschwere Projekt in Stade einreichen. Ein bis eineinhalb Jahre könnte das Genehmigungsverfahren im günstigen Fall dauern. „Dann geht es mit dem Bauen los“, sagte Killinger der Deutschen Presse-Agentur. Für das Projekt unmittelbar an der Elbe auf dem Gelände des Chemiekonzerns Dow Chemical sind 800 Mill. Euro an Investitionen geplant. Hinzu kommen etwa 150 bis 200 Mill. Euro für öffentliche Hafenanlagen.

Auch in Brunsbüttel laufen seit langem Planungen für ein LNG-Terminal. Auch dort sind noch keine konkreten Antragsunterlagen eingereicht worden. „Meiner Ansicht nach ist in Deutschland durchaus Platz für mehr als ein LNG-Terminal“, so Killinger.

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