ste Hamburg – Der Lasermaschinenbauer LPKF hat eine Barkapitalerhöhung von 2,23 Mill. Euro oder 10 % des gegenwärtigen Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen und erwartet einen Nettoemissionserlös von rund 16 Mill. Euro. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen die Mittel aus der Kapitalerhöhung für Investitionen in profitables Wachstum verwendet werden. So sollen Entwicklung und Vermarktung neuer Technologien forciert werden. LPKF stellt auch gezielte Übernahmen in den Raum. Ferner will die Gesellschaft, die ihr Umsatzziel für 2018 erhöht hat, aber noch nicht ausreichend profitabel ist, um die Kapitalkosten zu verdienen, den Erlös zum Schuldenabbau einsetzen. Die neuen Aktien würden zu einem börsenkursnahen Betrag von 7,27 Euro im Rahmen einer Privatplatzierung ausgegeben. Großaktionär Jörg Bantleon wolle die neuen Aktien zu diesem Betrag zeichnen und kommt dann auf einen Anteil von 28,8 %. Der Preis bedeutet einen Abschlag von 3,5 % auf den LPKF-Schlusskurs vom Mittwoch.