Lyft erholt sich von Coronakrise
dpa-afx San Francisco
Nach heftigen Geschäftseinbußen in der Coronakrise hat sich der US-Fahrdienstvermittler Lyft im zweiten Quartal wieder berappelt. In den drei Monaten bis Ende Juni stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 125% auf 765 Mill. Dollar, teilte Lyft mit. „Wir hatten ein großartiges Quartal“, verkündete Mitgründer und Vorstandschef Logan Green. Die Ziele seien in jeder Hinsicht übertroffen worden.
Nachdem die Pandemie die Nachfrage nach Fahrdiensten vor einem Jahr zum Erliegen gebracht hatte, kehrten die Kunden nun in großem Stil zurück. Erstmals seit Gründung im Jahr 2012 schaffte Lyft ein bereinigtes positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Insgesamt lagen die Quartalszahlen deutlich über den Prognosen der Finanzexperten.