M&A-Rad dreht sich noch schneller
cru Frankfurt – Die globale Notenbank-Geldschwemme, steigende Aktienkurse wegen der Impfstoff-Hoffnung und der Umbau der Unternehmen haben in der zweiten Jahreshälfte 2020 das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen trotz der Lockdowns rund um die Welt kräftig angekurbelt. Zum ersten Mal seit dem Jahr 2008 hat das Volumen der M&A-Deals im dritten und vierten Quartal jeweils über der Marke von 1 Bill. Dollar gelegen – und war in den letzten zwei Wochen des Jahres so stark wie nie zuvor. Das geht aus den Daten des Analysehauses Refinitiv und von Bloomberg hervor. In Europa kletterte das Deal-Volumen 2020 um mehr als ein Drittel auf fast 990 Mrd. Dollar und in Asien um 15 % auf mehr als 870 Mrd. Dollar. – Berichte Seite 9