scd Frankfurt – Der Spezialmaschinenbauer Manz hat die stabile Entwicklung des zweiten Quartals in der dritten Periode des Jahres nicht bestätigen können. Der Umsatz sei nach neun Monaten um mehr als 13 % auf 172,4 Mill. Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen aus Reutlingen mit. Zur Jahresmitte hatte der Umsatz lediglich um knapp 7 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres gelegen, wobei die Schwaben dabei im zweiten Quartal sogar stabile Erlöse ausgewiesen hatten. Aufgrund der ungünstigen Entwicklung hat Manz den Ausblick gekappt. Statt eines geringen bis moderaten Umsatzwachstums wird nun ein leichter Umsatzrückgang im Gesamtjahr erwartet. Die Ziele einer Ebitda-Marge im mittleren und einer Ebit-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich wurden bestätigt. Die Aktie verlor am Dienstag 7,4 %.