Mayr-Melnhof machen Einmaleffekte zu schaffen
Dem Kartonhersteller Mayr-Melnhof haben 2020 Sondereffekte zu schaffen gemacht. Bei stabilen Erlösen von 2,5 Mrd. Euro sank der Gewinn unter dem Strich um 14,7% auf 162 Mill. Euro, teilte der Konzern mit. Auf das Ergebnis drückten Sondereffekte von 64 Mill. Euro, wobei der Großteil auf Wertminderungen entfiel. Operativ legte Mayr-Melnhof hingegen zu. Das Ergebnis (Ebitda) stieg um 2,4% auf 398,9 Mill. Euro. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 3,20 Euro je Aktie erhalten. Im laufenden Geschäftsjahr werde die Behauptung des Ertragsniveaus des Vorjahres eine Herausforderung, hieß es im Ausblick. Reuters