Bilanzierung

Mehr Transparenz nach M&A-Deals

Über Anpassungen der internationalen Rechnungslegung sollen Anleger mehr Transparenz über Akquisitionen und deren Performance bekommen.

Mehr Transparenz nach M&A-Deals

Mehr Transparenz für Investoren
nach M&A-Deals

Standardsetzer IASB schlägt Bilanzierungsänderungen vor

swa Frankfurt

Der Bilanzstandardsetzer IASB will den Anlegern mehr Informationen über Akquisitionen und deren Performance über die Jahre nach der Transaktion ermöglichen. Ein Vorschlag des International Accounting Standards Board sieht vor, die Rechnungslegungsnormen „IFRS 3“ zu Unternehmenszusammenschlüssen zu modifizieren, damit transparenter wird, inwieweit sich Zukäufe langfristig lohnen und die versprochenen Synergien bringen. Auch der Test auf Werthaltigkeit von Goodwill (IAS 36) soll variiert werden, um für mehr Durchblick zu sorgen.

Frage des Vertrauens

Nach weiteren Angaben des IASB berücksichtigt der nun veröffentlichte Vorschlag die Rückmeldungen aus der Wirtschaft zum zuvor verbreiteten Diskussionspapier. Die Kommentierungsfrist für den Exposure Draft läuft nun bis 15. Juli 2024. IASB-Chair Andreas Barckow unterstreicht, Transparenz über Akquisitionen sei entscheidend für das Vertrauen der Anleger.

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