mic – Im Übernahmepoker um Kuka hat der chinesische Investor Midea dem Augsburger Roboterbauer eine langfristige Börsennotierung zugesichert. Eine Investorenvereinbarung mit einer Laufzeit von 7,5 Jahren sei unterzeichnet worden, teilte Kuka am Dienstag Abend mit. Ausdrücklich ist davon die Rede, dass die Chinesen eine breit diversifizierte Aktionärsbasis mit bedeutendem Streubesitz “neben den anderen derzeitigen deutschen Großaktionären” anstreben. Damit dürften die Partner den Bedenken der deutschen Politik Rechnung tragen, die eine zu beherrschende Stellung der neuen Eigentümer befürchtet hatte. Die Vereinbarung verhindert auch den Zugriff der Chinesen auf Kuka-Datenbanken mit vertraulichen Daten der Kunden.—– Bericht Seite 9