Millionenstrafen für RWE und Total
Reuters Bangalore − Spanische Wettbewerbshüter haben die Energiekonzerne RWE und Totalenergies zu Millionenstrafen verdonnert. Sie hätten den Gasnetzbetreiber Enagas nicht fristgerecht über Änderungen der Lieferungen informiert, urteilte die Behörde CNMC am Donnerstag. Die Unternehmen hätten gegen Vorschriften für das Entladen von verflüssigtem Erdgas von Schiffen zu Regasifizierungsterminals in spanischen Häfen im Jahr 2021 verstoßen. Die Unternehmen müssten jede Änderung an Enagas mindestens fünf Tage im Voraus ankündigen. Die Verstöße seien als „schwerwiegend“ eingestuft worden, erklärte CNMC. RWE müsse daher eine Geldstrafe von 3,6 Mill. Euro zahlen und TotalEnergies 1,2 Mill. Euro.