Mobilfunker erwägt IPO
nov-ost Berlin – Das rumänische Mobilfunkunternehmen RCS & RDS erwägt offenbar einen Gang an die Börse. Medienberichten zufolge könnten im Rahmen eines solchen IPO 25 % der Anteile über die Börse Bukarest verkauft werden. Weiter hieß es, es wäre dies mit einem Volumen von 400 Mill. bis 500 Mill. Euro die bislang größte Notierung eines privaten Unternehmens an dem Handelsplatz und würde den Kleinaktionären einen Ausstieg ermöglichen. Größte Minderheitsaktionäre sind die US-Investmentgesellschaft Eton Park und der Investor Wayne Grant Quasha.RCS & RDS gehört mehrheitlich dem rumänischen Investor Zoltan Teszari. Mit der Betreuung des IPOs sollen Citibank, Deutsche Bank, BRD und Raiffeisen Bank betraut worden sein. Für 2014 berichtet RCS & RDS einen Umsatz von 516 Mill. Euro. Neben Mobilfunkleistungen bietet das Unternehmen auch Breitbandinternet und Kabel-TV.