swa Frankfurt – Die Ratingagentur Moody’s hat das Unternehmensrating von Fresenius von “Ba1” auf “Baa3” mit stabilem Ausblick angehoben. Somit wird der Gesundheitskonzern wieder in der Investmentklasse eingestuft. Standard & Poor’s hatte dieses Gütesiegel bereits im Januar verteilt, als die Einstufung von “BB+” auf “BBB-” mit ebenfalls stabilem Ausblick hochgesetzt wurde. Fitch als Dritte im Bunde hat das Rating weiterhin auf der obersten Stufe der Spekulationsklasse mit “BB+”.Zur Begründung verweist Moody’s auf die stabile Gewinn- und Cash-flow-Entwicklung unabhängig von Konjunkturzyklen und die operative und regionale Diversifizierung des Geschäfts. Auch habe der Anteil an der Dialysetochter Fresenius Medical Care derzeit einen höheren Wert als die Bruttoverschuldung des gesamten Konzerns, so Moody’s.Bei Fresenius wird betont, dass der Konzern auch künftig aktiv an der Marktkonsolidierung teilnehmen wird und er Akquisitionen weiterhin primär mit Fremdkapital finanzieren will.