sck München – N-Fon, ein Münchner Anbieter von Telefonanlagen aus der Cloud, hat seinen Fehlbetrag reduziert. Im ersten Halbjahr drückte das Unternehmen seinen Verlust nach Steuern um 1,5 Mill. auf 5,5 Mill. Euro. Dafür sorgten gewachsene Erlöse bei zugleich gesenkten Personalkosten. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres steigerte N-Fon den Umsatz um 28 % auf 26 Mill. Euro. Im Halbjahresbericht erklärt der Vorstand das vor allem mit neu akquirierten Kunden. N-Fon drückte die Personalaufwendungen um 8 % auf 12 Mill. Euro. Das Unternehmen führte das auf einmalige cashwirksame Vergütungszahlungen im Vorjahr zurück, die 2019 in der Form nicht mehr auftraten. Zugleich wuchsen aber die sonstigen betrieblichen Aufwendungen aufgrund ausgeweiteter Marketingaktivitäten um 28 % auf 12 Mill. Euro. Der Verlust vor Zinsen und Steuern fiel um 1,7 Mill. auf 5,2 Mill. Euro zurück.Die Aktie von N-Fon gewann am Freitag 0,9 % auf 11,55 Euro an Wert. Das Unternehmen bringt an der Börse 163 Mill. Euro auf die Waage. N-Fon ging im Mai 2018 zu einem Ausgabepreis von 12 Euro je Aktie an den Kapitalmarkt.