Noerr bündelt Corona-Beratung in Task Force
hek Frankfurt – Auf die Coronakrise hat Noerr mit einer Task Force reagiert, die das Beratungsangebot für die Bewältigung der Pandemie-Folgen bündelt. Die Anwaltskanzlei verzeichnet nach eigenen Angaben eine starke Nachfrage zu vertriebs- und arbeitsrechtlichen Themen. Ähnliches gelte für kapitalmarktrechtliche Fragen im Zusammenhang mit Hauptversammlungen und Investor Relations oder zu den zahlreichen Hilfsprogrammen zur Sicherung der Liquidität von Unternehmen, teilt Noerr mit. “Auch im Bereich Restrukturierung ist der erhöhte Beratungsbedarf schon spürbar”, sagt Co-Sprecher Alexander Ritvay. Die Praxisgruppe Restrukturierung & Insolvenz sei personell verstärkt worden.Nach dem zweistelligen Umsatzplus im Jahr 2018 ist Noerr 2019 noch um 1 % auf 252,4 Mill. Euro gewachsen. Dazu hätten ein starkes Corporate-Geschäft und die Beratung von Unternehmen in regulierten Branchen beigetragen. Zudem habe die Kanzlei von ihrer führenden Rolle bei der digitalen Transformation der Wirtschaft profitiert. In der M&A-Beratung sei man Nummer 1 unter den im deutschsprachigen Raum ansässigen Kanzleien.Mit 231,5 Mill. Euro (2018: 229,4 Mill. Euro) entfällt der größte Teil des Umsatzes auf den deutschen Markt, während in Mittel- und Osteuropa rund 21 Mill. Euro erwirtschaftet wurden. Ende Dezember arbeiteten 573 Professionals für Noerr. Im Vorjahr waren es 544.