Patrizia formuliert Prognose vorsichtig
mic München – Die Investments auf dem Immobilienmarkt verlangsamen sich deutlich. Dies stellt der Konzern Patrizia fest, der Anlagen in Immobilien vermittelt. Daher formuliert der Vorstand den Ausblick vorsichtiger. Statt eines operativen Gewinns von 120 bis 140 Mill. Euro prognostiziert er ein Ergebnis in der Spanne von 100 bis 140 Mill. Euro.Mit dem ersten Quartal zeigte sich Finanzvorstand Karim Bohn zufrieden: “Wir hatten einen soliden Start.” Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 3 % auf 24,7 Mill. Euro. Verringerte Abschreibungen sorgten jedoch dafür, dass das ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 44 % auf 21 Mill. Euro stieg. Extrem hohe Steuerzahlungen ließen trotzdem den Nettogewinn von 12 auf 11 Mill. Euro sinken. Patrizia erklärte die Steuerquote werde sich über das Jahr normalisieren. An der Dividende für das Jahr 2019 von 0,29 Euro will Patrizia festhalten. Auch das im März begonnene Aktienrückkaufprogramm wird fortgesetzt.