ste Hamburg – Der Windparkprojektierer PNE hat nach den ersten neun Monaten seine Finanzziele für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Man liege auf Jahressicht “gut im Plan”, erklärte Vorstandschef Markus Lesser. Erwartet werden 2019 – ungeachtet weiterer Vorleistungen im unteren einstelligen Millionenbereich für die strategische Erweiterung des Geschäftsmodells und die Vorbereitung des Eintritts in neue Märkte – weiterhin ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 25 bis 30 Mill. Euro sowie ein Betriebsergebnis (Ebit) von 15 bis 20 Mill. Euro. Für die ersten neun Monate kommt PNE bei einem auf 73 (40) Mill. Euro gesteigerten Umsatz auf ein Ebitda von 19,1 (10,6) Mill. Euro und ein Ebit von 9,9 (3,7) Mill. Euro. Erneut landete das Unternehmen, für das Morgan Stanley Infrastructure Partners ein Übernahmeangebot mit einem Preis von 4 Euro je Aktie abgegeben hat (vgl. BZ vom 1. November), mit einem Periodenergebnis von -5,5 (-2,0) Mill. Euro in der Verlustzone.Die operativen Ergebnisziele berücksichtigen keine Gewinne aus Projekten, die 2019 für das im Aufbau befindliche “Windparkportfolio 2020” errichtet werden sollen. PNE will ein neues europäisches Portfolio mit Windparks von insgesamt bis zu maximal 200 Megawatt (MW) Nennleistung realisieren. Bislang seien Windparks mit 95,7 MW für das Portfolio in Betrieb oder im Bau, für weitere Projekte liefen Genehmigungsverfahren. Zu den operativen Fortschritten in diesem Jahr erklärte PNE unter anderem, dass Windparkprojekte mit 404 MW fertiggestellt worden oder im Bau seien.