Prime Office reißt erneut Kapitalquote

Börsen-Zeitung, 11.5.2012 mic München - Der Börsenneuling Prime Office hat es auch im ersten Quartal nicht geschafft, die Mindest-Eigenkapitalquote für börsennotierte Immobilienfonds (Reit) von 45 % zu erreichen. Erstmals war dieser gesetzlich...

Prime Office reißt erneut Kapitalquote

mic München – Der Börsenneuling Prime Office hat es auch im ersten Quartal nicht geschafft, die Mindest-Eigenkapitalquote für börsennotierte Immobilienfonds (Reit) von 45 % zu erreichen. Erstmals war dieser gesetzlich vorgeschriebene Wert, der sich aus dem Eigenkapital geteilt durch den Marktwert der Immobilien errechnet, per Ende September 2011 unterschritten worden. Damals hieß es, die Quote solle bis zum Jahresende wieder erreicht werden. Nun ist vom Verlauf des Jahres 2012 die Rede. Die Quote betrug zuletzt 43,2 %, die Zielverfehlung wird mit Zinssicherungsgeschäften begründet. Das Gesetz lässt Immobilienfonds zwei Jahre Zeit, die Vorgabe zu erreichen.Der Umsatz aus Vermietung sank in den ersten drei Monaten um 4 % auf 18,2 Mill. Euro. Der Überschuss brach um 45 % auf 5,6 Mill. Euro ein.