PWO sichert Prognose mit Effizienzprogramm
igo Stuttgart – Der Zulieferer von Blechkomponenten Progress-Werk Oberkirch (PWO) hat nach einem Gewinnrückgang im ersten Halbjahr von 7,2 Mill. Euro auf 4,5 Mill. Euro seine Jahresziele bestätigt. Es sei gelungen, die Auswirkungen der konjunkturell bedingten Marktschwäche auf das operative Ergebnis (Ebit) vor Währungseffekten zu begrenzen, unter anderem durch Kostensenkungen und Prozessoptimierungen, so das Unternehmen. Ziel bleibe daher ein Jahresumsatz von 480 Mill. bis 490 Mill. Euro, nachdem im Vorjahr 485 Mill. Euro erlöst wurden. Das Ebit vor Währungseffekten soll bei 18 Mill. bis 19 Mill. Euro liegen und damit leicht unter dem Wert von 19,6 Mill. Euro im vergangenen Jahr.Zuversicht für das Gesamtjahr und den mittelfristigen Horizont gibt dem Unternehmen die Entwicklung des Auftragseingangs. Im ersten Halbjahr seien neue Aufträge mit einem Volumen von 340 Mill. Euro eingegangen. Hinzu komme ein damit verbundenes Werkzeugvolumen von 25 Mill. Euro. Das Neugeschäftsvolumen werde für das laufende Jahr daher nun bei rund 500 Mill. Euro erwartet und damit um 100 Mill. Euro höher als bisher.Im bisherigen Jahresverlauf habe PWO angesichts des unsicheren Konjunkturumfelds ihre Anstrengungen insbesondere auf die Stabilisierung der Ertragskraft fokussiert. Die Umsatzerlöse lagen im Berichtszeitraum mit 245 Mill. Euro leicht unter dem Vorjahreswert von 249 Mill. Euro. Das Ebit vor Währungseffekten sank auf 10,8 Mill. Euro nach 13,5 Mill. Euro im Vorjahr. Inklusive Währungseffekte ging das operative Ergebnis von knapp 14 Mill. Euro im Vorjahreszeitraum auf knapp 10 Mill. Euro zurück.