QBeyond profitiert vom Cloud-Trend
ab Düsseldorf
Der IT-Dienstleister QBeyond hat seinen Wachstumskurs im zweiten Quartal beschleunigt und dabei insbesondere von der Nachfrage nach Cloud-Lösungen profitiert. Dank des Buchgewinns aus dem Verkauf der Tochter IP Colocation setzen die Kölner die Ergebnis- und Cash-flow-Prognose für 2021 hoch. Im Berichtsquartal legte der Konzernumsatz um 12 % auf 38,8 Mill. Euro zu, wie mitgeteilt wird. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) drehte auf 1,2 (i.V. – 2) Mill. Euro. Während das Segment Cloud & IoT den Umsatz um fast ein Fünftel auf 28,6 Mill. Euro steigerte, gaben die Erlöse im Segment SAP um knapp 3 % auf 10,2 Mill. Euro nach.
Der Mittelabfluss (Free Cash-flow) setzte sich auch im Berichtsquartal mit – 3,6 Mill. Euro fort. Hier soll jedoch im dritten Quartal – und damit ein Quartal früher als bislang geplant – die Trendwende eingeläutet werden. Hintergrund dafür ist der am 2. August annoncierte Verkauf der Tochter IP Colocation an Datev.
Vor diesem Hintergrund erwartet QBeyond im Gesamtjahr das Ebitda zwischen 8 und 13 (bislang 5 bis 10) Mill. Euro und einen Free Cash-flow zwischen – 2 und 3 (– 10 bis – 5) Mill. Euro. Der Umsatz wird wie bisher in einer Größenordnung von 160 Mill. bis 170 Mill. Euro gesehen.