R. Stahl kappt ihre Ziele erneut
igo Stuttgart – Der Hersteller von Explosionsschutz R. Stahl kann seine im August bereits gesenkte Jahresprognose nicht weiter aufrechterhalten. Wegen des Ölpreisverfalls habe sich die Ertragslage im dritten Quartal deutlich verschlechtert. Im zweiten und dritten Quartal hatten nach der Ölförderindustrie auch Kunden aus dem Raffineriegeschäft ihre Investitionen deutlich zurückgefahren. Der Konzern rechne zwar weiter mit 275 bis 285 Mill. Euro Umsatz, werde aber statt eines operativen Ergebnisses (Ebit) von 11 bis 15 Mill. Euro nur 6 bis 8 Mill. Euro erreichen. Die operative Marge soll 2 bis 3 % statt wie bisher geplant 4 bis 5 % betragen.Nach den ersten neun Monaten betrug der Konzernumsatz 213,3 Mill. Euro nach 237,7 Mill. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ebit blieb mit 6,7 Mill. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 8,4 Mill. Euro.