Real greift zum Rotstift
ab Düsseldorf – Die Metro-Tochter Real Deutschland läutet im Zuge eines umfassenden Umbaus der Organisationsstrukturen einen größeren Stellenabbau ein. Nach Informationen der Börsen-Zeitung geht es um etwa 10 % der 1 500 Beschäftigten in der Zentrale. Real selbst wollte die Zahl nicht kommentieren, sondern verwies auf Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern, die Anfang 2013 aufgenommen würden. Der Umbau der Organisation soll im ersten Quartal 2013 abgeschlossen werden. Vor allem im Vertrieb, den seit Kurzem Real-Chef Didier Fleury leitet, werde es zu Neuerungen kommen, heißt es. Anstatt der bestehenden sieben Vertriebsregionen soll es künftig nur noch drei geben.